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Frühling in Hannover

    This Tournament-Report article was written by openCards user bashircommander at Mar 10th, 2011.

    Tournament-Report from the Tournament "Auf in den Frühling...".

    „Auf in den Frühling“ fand unter guter Beteiligung (8 Spieler, allerdings manche nur zweitweise) und bei Nieselregen und 3° C statt. Dafür war das Paulaner gut gefüllt: Cebit, Karnevalsumzug und Hannover-Bayern. Als erstes wurde beschlossen, dass das Turnier Hannah gewidmet wird, dem Neugeborenen von Lars und gleichzeitig namentliches Gründungsmitglied der Celler Star-Trek-Community, auch Ulf hatte ja schon ein Gründungsnamen für seinen Nachwuchs mit Lars vergeben. Ich hatte ein verbessertes Wariness-Deck mitgebracht (Donatra, ohne Bonus-Punkt Events), da ich mich mit den neuen Karten aus der Extreme Measure-Edition noch nicht anfreunden konnte.

    1. Spiel Thorsten Wanek - Equinox (MW 75-70)

    Gleich als erstes ging es gegen Thorstens Seriensieger-Deck. Ich hatte noch nicht gegen es gespielt, hatte aber meinen Pile intuitiv gut dagegen zusammengestellt. Er spielte ein Equinox-Deck mit einem Legacy-Pile, nicht das beste für meine Wariness-Leute, allerdings gelang mir wiederholt durch seine vielen Interrupts meine Leute ins Spiel zu bringen. Auch entfernte ich mit Deep Hatred, Clear Ultimatum und Secret Agenda doch einige Schummel-Karten. So ärgerte ich Thorsten mit Dangerous Liasons, Klingon Matter und Rock People, tötete 3 Marquais mit He wasn’t nice, er mich mit Legacy und We’ll never none. Dann kam ich aber endlich bei Amnesty Talks an Legacy vorbei, da Thorsten ein zweites in seinen drei Karten hatte… Puh. Und ich lernte die Vorteile von Kassem kennen, die ich eigentlich nur als Füll-Personal mithatte, sie machte die entscheidenden 5 Punkte. Denn am nächsten Legacy kam ich mit Bridge Officer Test vorbei, um durch die Bonuspunkte einen Mod. Win einzufahren.

    2. Spiel Marc Preuße – Voyager (FW 100-20)
    Marc Schütze wartete im 2. Spiel auch mit einem Voyager-Deck auf,  mit einer Voyager statt einer Equinox. Aber auch hier funktionierte mein Pile. Durch The Clown:Go Away/Polywater Intoxikation, Hard Time/Gomtuu verzögerte ich Marcs Start erheblich, erst nach 4 Versuchen mogelte er sich mit Chakotay an einer Polywater Intoxication vorbei. Sein Party shot entfernte ich mit Clear Ultimatum und Deep Hatred 3 x , aber sonst war der Discard-Pile noch sehr übersichtlich. So holte ich mit Secret Identy das einzige Intellegence Personal – TyKeyada heraus und stoppte ihn mit Rock People. Da die Zeit nun knapp wurde, begann ich ohne Wariness Amnesty Talks, was mir prompt mit Murder Investiagtion und Tsiolkowsky Infection 3 Tote einbrachte, dann hatte ich Wariness hochgefahren, scheiterte ab ein zweites Mal durch Quantum Filament (leider hatte ich nur 2 alternate Personal auf meinem Bird of Prey) und Shipboard Fire. Dann allerdings dauerte es für alle Missionen nur noch zwei Runden um zu gewinnen.

    3. Spiel Sebastian Kirstein – Deep Space Nine/Qonos Holding Cell (ML 0-75)

    Das schwierigste Spiel war gegen Sebastian, obwohl er mit einem Tragic-Turn-Pile kam. Aber eben auch mit Holding Cell und Vacation of the Continuum/Subliminal Signal. Und ohne Interrupts, sodass sich keine Downloads mit Tal machen konnte. Und dann kam auch noch Pech dazu, obwohl nur noch 10 Karten meines Decks da waren, konnte ich noch immer keinen Dukat finden. Entsprechend bekam ich das Setup für Wariness nicht zustande und ohne Wariness zu beginnen, wäre Selbstmord, ich hatte ein ähnliches Deck wie Sebastian ja bereits beim WCT-Finale und beim Grand Prix gespielt. Auch gegen Sebastian wirkte der Dilemma-Pile gut, nur seinen Alibi-Cardassianer Elim Garak hatte ich übersehen, sodass Sebastian an Rock People vorbei kam. Dann wartete er ab, damit nicht doch noch die 6. Karte „Out of Game“ kam. Mein Dukat wurde erwartungsgemäß nach einem Einsatz in die Zelle verbannt, ich hätte mir meinen T’Auethn für diese noch aufheben sollen. Auch den Einsatz von Luther Sloan schränkte Sebastian schnell ein, um mir nicht bei meinem Setup zu helfen.  So quälte sich Sebastian noch durch seine Space-Mission und ich ging beim Time-Out noch auf Kamikaze-Tour, nachdem sich Sebastian auch bei meinem 2. Team 21 Dilemmas vom Pile holte, einigten wir uns auf einen Mod. Win für Sebastian,  ohne das zweite Gemetzel zu beginnen.

    4. Spiel Benjamin Liebich - Deep space nine Under Siege/Holding Cell (FW 100:0)

    Wenn man bei diesem Turnier eines bemängeln will, dass ich nach zwei Voyager-Decks und einem Deep Space Nine – Holding Cell - Deck nun wieder einen solchem begegnete. Glücklicherweise nur mit einem Headquarter und ohne Vacation of Q-Continuum. Auch mein Setup für Wariness war deutlich erfolgreicher, Dukat und Wariness waren schnell gefunden und Luther Sloan konnte ich aus der Hand von Benjamin mit T’Aureth entfernen. Benjamin legte glücklicherweise seine erste Holding Cell  in den Discard Pile, sicher nicht die beste Entscheidung, denn so konnte Dukat ordentlich tätig werden und natürlich auch die Interrupts wie Clearing Ultimatum, das die zweite Zelle entfernte. Dafür fehlte nun das Schiff, leider spielte auch Benjamin ohne Interrupts, sodass mein Tal wieder nicht wirken können, den ich mir mit (es war meine erste Runde, in der ich nicht angefangen hatte) Historical Research geholt hatte. So fing Benjamin mit der U.S.S. Ganges an zu lösen, allerdings mit Folgen, denn ich bekam eine Gomtuu und ein The Clown:Go Away drauf, so kam er mit dem Shuttle nicht mehr weg und der Clown wirkte auch bei seinem zweiten Schiff (U.S.S. Centaur) ständig, sodass ich mit ein wenig Glück Benjamin mit einer zweiten Gomtuu, Dangerous Liasons, Dignitaries and.., Moral Choice, Agonizing Acounter und The Issue of Trust nervte, und er die Mission nicht zum erfolgreichen Abschluss brachte. So hatte ich genug Zeit, sogar mit 9 Mann auf Distress Call zu laufen, um dann festzustellen, dass ich meinen schon lange auf der Hand befindlichen Bridge officer test nicht nutzen konnte, da ich keine 2 Treachery mehr hatte. Allerdings hatte ich dabei übersehen, dass ich ja auch die oberen Anforderungen der Mission hätte lösen können und Benjamin nur eine Person Law oder Treachery hätte töten können. Das zog ich noch eine zweite Runde mit Breaking the Ice durch, wer will schon mit Bridge Officer Test gewinnen. Dann wurde beim dritten Versuch zwar Neral gestoppt, aber dann mogelte ich mich durch. Schnell zur Planeten-Mission, da war allerdings Neral noch gestoppt, sodass mich nicht an We will never known vorbeikam (Bridge officer Test blieb 2 x auf der Hand). Aber nun hatte Benjamin sein Pulver verschossen, ein paar Einzelstopps, Agonizing Accounter mit Treachery stoppte gar keinen, da Neral nun wenigstens seinen Dienst tat und sich selber aus der Selektion herausnahm. So wurde gelöst und nach einem Abholvorgang die letzte Mission angegangen, das gelegte Neural Parasites überkam ich mit Donatra um sicher zu gewinnen.